SP-KandidatInnen und Uneigennützigkeit
Veröffentlicht am 22.02.2007 von Marc Bourgeois | 0 Kommentar(e)
Gerne kokettiert die SP mit ihrer vermeintlichen Nächstenliebe und mit ihrer sozialen Ader. Bei näherer Betrachtung stellt sich leider allzuoft heraus, dass die SP schon längst nicht mehr die "Partei des kleinen Mannes" ist, sondern vielmehr eine knallharte Interessenvertreterin. Von Arbeitnehmern in Berufen, die die Allgemeinheit direkt oder indirekt finanziert.
Naheliegendstes Beispiel: Die sieben KandidatInnen in meinem Wahlkreis V. Es kandidieren die folgenden Berufe:
- Assistent Uni Zürich und Unternehmer
- Primarlehrerin
- Kommunikationsverantwortliche bei der Paulus-Akademie
- Lehrbeauftragter Uni Zürich
- Lehrerin für Bildnerisches Gestalten an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich
- Geigenbauer
- Sozialwissenschafterin, Projektleiterin auf der Bildungsdirektion
Was lernen wir draus? Bis auf den Geigenbauer leben alle von Steuergeldern. Und machen sich gleichzeitig für einen ständig wachsenden Staat stark. Das sieht eher nach Egoismus als nach Altruismus aus.