Nach fünf langen Jahren mit roten Abschlüssen schreibt der Bund endlich wieder schwarze Zahlen. Das Resultat wird auf den eisernen Sparkurs des Bundes zurückgeführt.
Bei genauerem Hinschauen lässt diese Rhetorik aufhorchen: Der Bund hat im vergangenen Jahr nicht gespart, sondern rund 1 Milliarde mehr als im Vorjahr ausgegeben. Erzeugt wurden die schwarzen Zahlen ausschliesslich durch 3,6 Milliarden höhere Einnahmen.
Womit wir alle endgültig wissen,
- was bei der öffentlichen Hand sparen heisst: nämlich "weniger" mehr ausgeben...
- dass letztendlich nur eine blühende Wirtschaft die Misswirtschaft der Finanzpolitiker auffangen kann...
- dass unser Staatswesen weiter immer kräftiger zulangt und dass die Staatsquote weiterhin zügig steigt, währenddem sich die Politiker in Bern stolz auf die Schultern klopfen...
Noch warten zahlreiche finanzpolitische Altlasten auf den Bund: ich erinnere an die öffentlichen Pensionskassen sowie die IV – beides Sanierungsfälle mit Milliardenschulden. Die MWST und höhere Steuern sollen's dann Regeln. Auf Kosten der Haushalte und der Unternehmen.
Nach fünf "mageren" Jahren sollten nun mindestens fünf "gute" Jahre folgen. Wetten, dass linke Politik dafür sorgen wird, dass dies nicht der Fall sein wird? Und dass wir somit weiterhin auf Kosten der Jugend und der folgenden Generationen unsere Reserven plündern? Und so langsam aber sicher ins Mittelmass abrutschen?
Was können Sie tun? Unterstützen Sie meinen Wahlkampf, setzen Sie mich 2x auf die Liste 3. Damit wenigstens auf kantonaler Ebene dafür gesorgt wird, dass Steuergeldern der nötige Respekt entgegengebracht wird. Ohne dass wir all unsere sozialen Errungenschaften auf's Spiel setzen müssen.