Klare Absage an Migrationsromantik und Migrationsverdammung
Veröffentlicht am 06.01.2011 von Marc Bourgeois | 1 Kommentar(e)
FDP stellt Massnahmenkatalog zur Schweizer Ausländerpolitik vor.
Der wirtschaftliche Erfolg der Schweiz und das ungenügende Angebot an einheimischen Arbeitskräften haben unser Land zu einem Einwanderungsland gemacht – mit vielen positiven, aber auch negativen Folgen. FDP.Die Liberalen will die Vorteile der Einwanderung verteidigen und gleichzeitig die Probleme entschlossen anpacken.
Migration ist per se weder schlecht noch gut – sie ist grossmehrheitlich die natürliche Folge (unvermeidbarer) globaler Wohlstandsunterschiede und ist somit meist wirtschaftlich getrieben. Migration aus echten humanitären Notlagen stellt quantitativ eine vernachlässigbare Minderheit dar.
Genau so, wie die Migranten ihren Eigennutz optimieren, steht es uns deshalb zu, eine für uns optimale Migrationspolitik zu betreiben. Die FDP hat erkannt, dass hier weder Migrationsromantik noch Abschottung weiterhelfen und bereitet so den Weg zu einer sachlichen Migrationspolitik.
Je entfernter der Kulturkreis eines Migranten, desto eher ist früher oder später mit Problemen aller Art zu rechnen. Aus diesem Grund ist es legitim und zwingend, an Migranten ausserhalb der EU erhöhte Anforderungen zu stellen.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Linke von ihrer Migrationsromantik lösen kann und die SVP im Gegenzug erkennt, dass gesteuerte Migration letztlich allen dient.
Mehr unter http://www.einwanderung-steuern.ch.